Der Wunsch des Auftraggebers war, die vorhandene Planung einer herkömmlichen Standard-Doppelgarage für ein traditionelles Wohnhaus im oberbayerischen Stil architektonisch anspruchsvoll zu überarbeiten. Entstanden ist ein Multifunktionsbau, welcher durch zeitgenössische Architektur einen repräsentativen Eingangsbereich mit Doppelgarage, Gartenschuppen und dem bestehenden, traditionellen Wohnhaus verbindet. Das am Wohnhaus seinerzeit sichtbar verwendete Holz für Fenster, Fensterläden und Fassadenverschalung wurde für den Eingangsbau sowohl für die Konstruktion, als auch für die Fassade verwendet und verbindet somit „Bestehendes“ mit „Neuem“. Der neue Eingangsbau friedet das Grundstück Richtung Siedlungsstraße ein. So entsteht ein intimer Gartenbereich, was einen zusätzlichen enormen Mehrwert für die Bewohner darstellt.